Die «Monst-India Benefit Band».
Eine Gruppe von zwölf Ostschweizer Musikern hat sich zusammengetan und das Projekt «Moscht-India Benefit» gegründet. Die Initianten wollen damit von der Pandemie hart getroffene Kulturschaffende unterstützen. Einer der beiden Initianten ist der Bischofszeller Musiker René Keller. «Moscht-India Benefit» – ein Projekt von Ostschweizer Musikern
Die Auswirkungen der Pandemie und der damit verbundenen Massnahmen, prägen das Leben vieler Künstler, Institutionen und Berufsleute aus dem Umfeld der Kulturbetriebe bis heute. Zwölf Amateur-Musiker aus der Ostschweiz wollen betroffenen Kulturschaffenden und Mitarbeitenden von Kulturbetrieben mit einem Benefiz-Projekt unter die Arme greifen. Die beiden Initiatoren sind die Musiker Josh Stibi (Vorstand des Vereins Jam Kultur, Altnau) und René Keller aus Bischofszell, mit ihren Bands «JäckJönes» und «Kilray» regional nicht ganz unbekannt. Sie haben befreundete Musiker kontaktiert und bekamen von fast allen angefragten eine spontane Zusage. Das Konzept «Moscht-India Benefit» und die «Moscht-India Benefit Band» war geboren. Mit Kreativität und Elan gelangte man zum gemeinsamen Einspielen, Aufnehmen und Abmischen von fünf Songs. Ausserdem wurde auf dem Gelände des Locorama in Romanshorn sowie in historischen Bahnwagen ein Musikvideo zum Song «At The End Of The Line» realisiert. Nach Abschluss der künstlerischen Phase steht nun das Generieren von Spendengeldern an. Spenden können auf das Postcheck-Konto 15-718360-6 (Jam Kultur, Altnau) überwiesen werden. Es ist ausserdem möglich, die Songs in den meisten herkömmlichen Online-Shops herunterzuladen. Der Erlös aus den Downloads wird dem Spendenkonto ebenfalls gutgeschrieben. Je nach Höhe der Einnahmen werden einzelne oder mehrere Künstler und Kulturbetriebe unterstützt oder die erhaltenen Spenden sollen an Einrichtungen wie beispielsweise Suisseculture oder dem Schweizerischen Musikerverband zur fairen Verteilung weitergegeben werden.