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Freitag, 16. April 2021
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Das Nettovermögen der Stadt Romanshorn reduziert sich von rund 5,85 Millionen Franken per Ende 2019 auf rund eine Million Franken per Ende 2020. adobe.stock
2,2 Millionen Franken Gewinn statt einer Viertelmillion Defizit – so sähe die Rechnung 2020 der Politischen Gemeinde Romanshorn aus, wäre da nicht die Ausfinanzierung der Pensionskasse.
Romanshorn Budgetiert war 2020 ein Defizit von 241 431 Franken, operativ schloss die Rechnung jedoch gut ab, wie die Stadt Romanshorn in einer Mitteilung schreibt: nämlich mit einem Plus von 2,198 Millionen Franken. Wegen der Ausfinanzierung der Auflösung und des Transfers der Pensionskasse der Stadt Romanshorn zur Pensionskasse Thurgau mit provisorischen Kosten von rund 7,7 Millionen Franken schliesse die Gesamtrechnung jedoch mit einem Verlust von rund 4,5 Millionen Franken.
«Eigenkapital bleibt solide»
Zu den Kosten für den Pensionskassenanschluss sagt Stadtpräsident Roger Martin: «Was vordergründig negativ erscheinen mag, ist für die Stadt eine eigentlich erfreuliche Nachricht.» Denn befürchtet wurden dafür bis in den zweistelligen Millionenbereich weit höhere Kosten. Das Eigenkapital bleibe unter Berücksichtigung des Defizits mit 6,6 Millionen Franken trotzdem solide. Massgeblich zum Ergebnis beigetragen haben laut der Stadt Romanshorn tiefere Kosten bei den Sozialen Diensten, zusätzliche Einnahmen beim Lastenausgleich des Kantons für Sozialausgaben für Vorjahre und Minderausgaben von rund 250 000 Franken aufgrund eines Systemwechsel bei der Individuellen Prämienverbilligungen (IPV). Dazu kam ein nicht budgetierter, für 2020 und 2021 befristeter IPV-Lastenausgleichsbeitrag des Kantons von 330 000 Franken.
Mehrausgaben kompensiert
Zudem überstiegen die ordentlichen Steuereinnahmen das Budget um knapp 60 000 Franken. Auf der anderen Seite bewirkten die anhaltenden Kostensteigerungen im Gesundheitswesen Mehrausgaben von 108 000 Franken. Diese und andere negative Budgetabweichungen konnten jedoch durch Kosteneinsparungen und geringeren Ausgaben in anderen Funktionen und Aufgaben mehr als kompensiert werden, wie die Stadt schreibt.
Kleineres Nettovermögen
Das Nettovermögen Ende 2019 reduzierte sich von rund 5,85 Millionen Franken, respektive 522 Franken pro Einwohner, auf rund eine Million Franken respektive 89 Franken pro Einwohner per Ende 2020. Diese Entwicklung erfolge im Zusammenhang mit dem Anschluss an die Pensionskasse Thurgau und den nötigen Ausfinanzierungskosten, was eine Erhöhung der Schulden zur Folge hatte. Die Steuerkraft aller Einwohnerinnen und Einwohner sank von 2040 Franken um 30 Franken auf 2010 Franken. 2019 betrug das kantonale Mittel 2202 Franken. pd/bg
Das Nettovermögen der Stadt Romanshorn reduziert sich von rund 5,85 Millionen Franken per Ende 2019 auf rund eine Million Franken per Ende 2020. adobe.stock
2,2 Millionen Franken Gewinn statt einer Viertelmillion Defizit – so sähe die Rechnung 2020 der Politischen Gemeinde Romanshorn aus, wäre da nicht die Ausfinanzierung der Pensionskasse.
Romanshorn Budgetiert war 2020 ein Defizit von 241 431 Franken, operativ schloss die Rechnung jedoch gut ab, wie die Stadt Romanshorn in einer Mitteilung schreibt: nämlich mit einem Plus von 2,198 Millionen Franken. Wegen der Ausfinanzierung der Auflösung und des Transfers der Pensionskasse der Stadt Romanshorn zur Pensionskasse Thurgau mit provisorischen Kosten von rund 7,7 Millionen Franken schliesse die Gesamtrechnung jedoch mit einem Verlust von rund 4,5 Millionen Franken.
«Eigenkapital bleibt solide»
Zu den Kosten für den Pensionskassenanschluss sagt Stadtpräsident Roger Martin: «Was vordergründig negativ erscheinen mag, ist für die Stadt eine eigentlich erfreuliche Nachricht.» Denn befürchtet wurden dafür bis in den zweistelligen Millionenbereich weit höhere Kosten. Das Eigenkapital bleibe unter Berücksichtigung des Defizits mit 6,6 Millionen Franken trotzdem solide. Massgeblich zum Ergebnis beigetragen haben laut der Stadt Romanshorn tiefere Kosten bei den Sozialen Diensten, zusätzliche Einnahmen beim Lastenausgleich des Kantons für Sozialausgaben für Vorjahre und Minderausgaben von rund 250 000 Franken aufgrund eines Systemwechsel bei der Individuellen Prämienverbilligungen (IPV). Dazu kam ein nicht budgetierter, für 2020 und 2021 befristeter IPV-Lastenausgleichsbeitrag des Kantons von 330 000 Franken.
Mehrausgaben kompensiert
Zudem überstiegen die ordentlichen Steuereinnahmen das Budget um knapp 60 000 Franken. Auf der anderen Seite bewirkten die anhaltenden Kostensteigerungen im Gesundheitswesen Mehrausgaben von 108 000 Franken. Diese und andere negative Budgetabweichungen konnten jedoch durch Kosteneinsparungen und geringeren Ausgaben in anderen Funktionen und Aufgaben mehr als kompensiert werden, wie die Stadt schreibt.
Kleineres Nettovermögen
Das Nettovermögen Ende 2019 reduzierte sich von rund 5,85 Millionen Franken, respektive 522 Franken pro Einwohner, auf rund eine Million Franken respektive 89 Franken pro Einwohner per Ende 2020. Diese Entwicklung erfolge im Zusammenhang mit dem Anschluss an die Pensionskasse Thurgau und den nötigen Ausfinanzierungskosten, was eine Erhöhung der Schulden zur Folge hatte. Die Steuerkraft aller Einwohnerinnen und Einwohner sank von 2040 Franken um 30 Franken auf 2010 Franken. 2019 betrug das kantonale Mittel 2202 Franken. pd/bg
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