Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 9. März 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Eugen Fahrni im ersten Video zum Brand des Goldenen Löwen in Oberaach.
Covid-19 hat das Leben der Museen zum Erliegen gebracht. Das Ortsmuseum hat trotzdem den Kontakt zu seinen Besuchern nicht abreissen lassen und veranstaltet neu wöchentlich Online-Führungen
Amriswil Da der Video-Blog auch überregional gesehen und gehört wird, einigten sich die Macher Eugen Fahrni und Andreas Müller auf überregionale Themen wie den Grossbrand des ehemaligen Gerichts- und Gasthauses zum Goldenen Löwen 1984 in Oberaach. Dieser gehörte damals zu den schönsten Fachwerkbauten der Schweiz. Er wurde Opfer einer Brandstiftung. Weiter wird in den Videos der mutige und unerschrockene Amriswiler Diplomat und Konsulatsangestellte Ernest Prodolliet vorgestellt, der in Bregenz und in Amsterdam im Zweiten Weltkrieg viele jüdische Flüchtlinge vor dem sicheren Tod rettete.
Im zweiten Teil der Videoreihe geht es um die grossherzige Schenkung von über 100 textilen Wandbildern von Lina Fehr-Spühler an die Stadt Amriswil durch das Ehepaar Armin und Nelly Fehr-Trüb. Die Bilder können als Wechsel-Ausstellung erst wieder nach der Corona-Pandemie im Museum gesehen werden. Es sind Darstellungen von typischen Amriswiler und Thurgauer Landschaften, Dörfern, Häusern, Obstbäumen oder Märchen. Lina Fehr-Spühler war viele Jahre Näherin in einer einheimischen Textilfirma und gilt als naive Künstlerin. Sie wurde in Anlehnung an die amerikanische Künstlerin Anna Robertson oft als «Grandma Moses aus Niederaach» bezeichnet. Ein weiteres Thema wird die derzeitige Sonder-Ausstellung der 100 SABA-Figuren sein, die vor über 100 Jahren in Amriswil entwickelt, hergestellt und in alle Welt verkauft wurden.
Reaktionen aus der Ostschweiz, der Schweiz und auch aus dem nahen Ausland zeigen, dass es für solche Themen via Internet ein Bedürfnis gibt. Der Film zum Brand des Goldenen Löwen in Oberaach zeigt auch, dass es wichtig ist, dass das Ortsmuseum als geschichtlich-historisches Kompetenzzentrum solche Ereignisse auf verschiedene Arten darstellen kann. Ein Zuschauer aus Zürich hat mir nach Erscheinen des Video-Blogs am letzten Freitag den Rat gegeben, im nächsten Video ein etwas fröhlicheres Gesicht zu machen. Ich habe ihn dann allerdings umgestimmt mit meiner Bemerkung, dass dieser Brand in Oberaach nichts Fröhliches gewesen sei und ich damals mit eigenen Augen 1984 an diesem traurigen Tag zahlreiche Menschen mit Tränen in den Augen gesehen hätte», erzählt Eugen Fahrni. Dass das Ortsmuseum die Möglichkeit einer Video-Darstellung von geschichtlichen Ereignissen hat, schätzt Fahrni sehr. «Dank der Idee und der fachlichen und technischen Mithilfe von Andreas Müller fühlte ich mich sogar diesem für mich ziemlich neuen Medium gewachsen.»
Eugen Fahrni im ersten Video zum Brand des Goldenen Löwen in Oberaach.
Covid-19 hat das Leben der Museen zum Erliegen gebracht. Das Ortsmuseum hat trotzdem den Kontakt zu seinen Besuchern nicht abreissen lassen und veranstaltet neu wöchentlich Online-Führungen
Amriswil Da der Video-Blog auch überregional gesehen und gehört wird, einigten sich die Macher Eugen Fahrni und Andreas Müller auf überregionale Themen wie den Grossbrand des ehemaligen Gerichts- und Gasthauses zum Goldenen Löwen 1984 in Oberaach. Dieser gehörte damals zu den schönsten Fachwerkbauten der Schweiz. Er wurde Opfer einer Brandstiftung. Weiter wird in den Videos der mutige und unerschrockene Amriswiler Diplomat und Konsulatsangestellte Ernest Prodolliet vorgestellt, der in Bregenz und in Amsterdam im Zweiten Weltkrieg viele jüdische Flüchtlinge vor dem sicheren Tod rettete.
Im zweiten Teil der Videoreihe geht es um die grossherzige Schenkung von über 100 textilen Wandbildern von Lina Fehr-Spühler an die Stadt Amriswil durch das Ehepaar Armin und Nelly Fehr-Trüb. Die Bilder können als Wechsel-Ausstellung erst wieder nach der Corona-Pandemie im Museum gesehen werden. Es sind Darstellungen von typischen Amriswiler und Thurgauer Landschaften, Dörfern, Häusern, Obstbäumen oder Märchen. Lina Fehr-Spühler war viele Jahre Näherin in einer einheimischen Textilfirma und gilt als naive Künstlerin. Sie wurde in Anlehnung an die amerikanische Künstlerin Anna Robertson oft als «Grandma Moses aus Niederaach» bezeichnet. Ein weiteres Thema wird die derzeitige Sonder-Ausstellung der 100 SABA-Figuren sein, die vor über 100 Jahren in Amriswil entwickelt, hergestellt und in alle Welt verkauft wurden.
Reaktionen aus der Ostschweiz, der Schweiz und auch aus dem nahen Ausland zeigen, dass es für solche Themen via Internet ein Bedürfnis gibt. Der Film zum Brand des Goldenen Löwen in Oberaach zeigt auch, dass es wichtig ist, dass das Ortsmuseum als geschichtlich-historisches Kompetenzzentrum solche Ereignisse auf verschiedene Arten darstellen kann. Ein Zuschauer aus Zürich hat mir nach Erscheinen des Video-Blogs am letzten Freitag den Rat gegeben, im nächsten Video ein etwas fröhlicheres Gesicht zu machen. Ich habe ihn dann allerdings umgestimmt mit meiner Bemerkung, dass dieser Brand in Oberaach nichts Fröhliches gewesen sei und ich damals mit eigenen Augen 1984 an diesem traurigen Tag zahlreiche Menschen mit Tränen in den Augen gesehen hätte», erzählt Eugen Fahrni. Dass das Ortsmuseum die Möglichkeit einer Video-Darstellung von geschichtlichen Ereignissen hat, schätzt Fahrni sehr. «Dank der Idee und der fachlichen und technischen Mithilfe von Andreas Müller fühlte ich mich sogar diesem für mich ziemlich neuen Medium gewachsen.»
Lade Fotos..