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Donnerstag, 7. Juli 2022
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Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Die Altjahrstage sind vorüber und hallen nach. Das neue Jahr hat kaum begonnen, und schon fragen viele ängstlich: Wie wird es enden? Von Bekannten und Unbekannten habe ich viele Neujahrsbriefe erhalten und mich über all die guten Wünsche gefreut. (Doch wer weiss, was gut ist für uns Menschen?) Immer wieder staune ich, welcher Reichtum an Fantasie und unerwarteten Fähigkeiten in diesen Briefen zutage treten. Ein Brieflein will ich Ihnen nicht vorenthalten. Es ist in Versform abgefasst, aber der Verfasser nennt sich nicht Dichter, sondern «Verslibrünzler»:
Prosit 2022 Das 21 war das Jahr, Das weltweit machte allen klar, Der Mensch, die Krone der Natur, Ein winzig’ Staubkorn ist doch nur. Nicht fähig, wirk’voll zu diktieren Ein Wohlverhalten für die Viren, Auch wenn die mächtig’ Pharmazie Schafft Wundermittel, viel wie nie. Trotz Masken, Abstand und Geimpfe, Samt Medien mit viel Geschimpfe, Die winzig kleinen Bösewichte Erstrahlen stets in neuem Lichte. Deshalb manch’ Mensch mit viel Gebet Zum Himmel schreit, um Rettung fleht. Doch weil solch G’stürm bleibt unerfüllt, Der Papst sich klug in Schweigen hüllt. Trotz alledem die Hoffnung bleibt, Dass gänzlich bald die Menschen-Heit Erlöst wird von der üblen Plage, Bevor durchlebt sind alle Tage Des Jährchens zwanzig zweiundzwanzig, Damit es nicht – gar rundum ranzig – Muss gehen in die G’schichte ein Als Jahr der Nöte, Ärger, Pein. Wie dem auch sei, es wär’ ein Tor, Der nun verlöre den Humor, Und stimmte ein (dies nur in Klammer), Ins nimmer endende Gejammer, Das Ängste schürt, Zerwürfnis braut, Und viele gar vom Sockel haut. Dass ‘s Neue gleichwohl werd‘ ein Hit, Ein weithin klingendes Prosit!
(Paul Maier, Ende 2021)
Das wünsche auch ich Ihnen und e gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Die Altjahrstage sind vorüber und hallen nach. Das neue Jahr hat kaum begonnen, und schon fragen viele ängstlich: Wie wird es enden? Von Bekannten und Unbekannten habe ich viele Neujahrsbriefe erhalten und mich über all die guten Wünsche gefreut. (Doch wer weiss, was gut ist für uns Menschen?) Immer wieder staune ich, welcher Reichtum an Fantasie und unerwarteten Fähigkeiten in diesen Briefen zutage treten. Ein Brieflein will ich Ihnen nicht vorenthalten. Es ist in Versform abgefasst, aber der Verfasser nennt sich nicht Dichter, sondern «Verslibrünzler»:
Prosit 2022 Das 21 war das Jahr, Das weltweit machte allen klar, Der Mensch, die Krone der Natur, Ein winzig’ Staubkorn ist doch nur. Nicht fähig, wirk’voll zu diktieren Ein Wohlverhalten für die Viren, Auch wenn die mächtig’ Pharmazie Schafft Wundermittel, viel wie nie. Trotz Masken, Abstand und Geimpfe, Samt Medien mit viel Geschimpfe, Die winzig kleinen Bösewichte Erstrahlen stets in neuem Lichte. Deshalb manch’ Mensch mit viel Gebet Zum Himmel schreit, um Rettung fleht. Doch weil solch G’stürm bleibt unerfüllt, Der Papst sich klug in Schweigen hüllt. Trotz alledem die Hoffnung bleibt, Dass gänzlich bald die Menschen-Heit Erlöst wird von der üblen Plage, Bevor durchlebt sind alle Tage Des Jährchens zwanzig zweiundzwanzig, Damit es nicht – gar rundum ranzig – Muss gehen in die G’schichte ein Als Jahr der Nöte, Ärger, Pein. Wie dem auch sei, es wär’ ein Tor, Der nun verlöre den Humor, Und stimmte ein (dies nur in Klammer), Ins nimmer endende Gejammer, Das Ängste schürt, Zerwürfnis braut, Und viele gar vom Sockel haut. Dass ‘s Neue gleichwohl werd‘ ein Hit, Ein weithin klingendes Prosit!
(Paul Maier, Ende 2021)
Das wünsche auch ich Ihnen und e gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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